Crime Stories - Das kreative Thriller-Spiel (69522)
Produktdetails
Eignung | |
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Für wen | für Jugendliche |
Altersempfehlung ab | 16 Jahre |
Spieleranzahl min. | 2 Spieler |
Spieleranzahl max. | 10 Spieler |
Hinweise | |
Achtung | Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile. |
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Expertenmeinung
Kosmos Crime Stories - Das kreative Thriller-Spiel
- Jeder spinnt eine eigene Krimigeschichte mit fünf Merkmalen
- Alle anderen erraten gemeinsam, was genau passiert ist
- Die Aufgabe fördert die Kreativität und setzt nur sehr wenige Regeln
Werde ein Krimi-Autor!
Verbrechen sind ein beliebtes Motiv. Das gilt für Bücher und Filme wie für Gesellschaftsspiele. Der Verlag Kosmos wagt es, beide Segmente zu kombinieren. Als Mentor kommt dabei der Bestseller-Autor Veit Etzold hinzu. Er gibt seinen Namen für die Crime Stories und liefert gleich eine mehrseitige Schreibwerkstatt mit. Diese Veröffentlichung ist anders. Zwar handelt es sich um ein Spiel, aber zugleich stellen alle ihre Kreativität unter Beweis, indem sie eine kurze Krimigeschichte entwickeln. Aufgabe der anderen ist es, den Tathergang durch Fragen zu rekonstruieren. Das ist alles, denn weder gibt es Punkte noch einen Sieger. Es zählen allein die Kreativität und das gemeinsame Rätseln.
Mit fünf Punkten zum packenden Bestseller
Diese Veröffentlichung bietet neben der Schreibwerkstatt einige Hilfekarten und ein rudimentäres Regelwerk, das leider in Romanform und somit optisch schlecht aufbereitet ist. Es geht im Wesentlichen darum, kleine Kurzgeschichten zu erfinden (oder enthaltene von Karten zu nutzen). Täter und Opfer, Tatort, Waffe und Motiv liegen als Kartenstapel bereit. Drei Karten darf jeder maximal ziehen und daraus seine Geschichte spinnen. Die übrigen Aspekte muss jeder selbst erfinden. Nun darf jeder innerhalb einer angemessenen Zeit eine kleine Geschichte aufschreiben. Sind alle bereit, wird nur der jeweilige Titel vorgelesen und zum Lösen freigegeben.
Detektivarbeit durch Fragen
Die Ermittler müssen nun herausfinden, was genau sich zugetragen hat. Dazu stellen sie reihum Fragen. Der Autor antwortet nur mit kurzen Hinweisen: Ja, nein, eher ja, eher nein, egal und ähnliche Ausdrücke sind erlaubt. Durch die Antworten müssen die Ratenden nun die fünf Punkte ermitteln: Täter, Opfer, Ort, Waffe und Motiv. Das ist nicht einfach, denn der Titel der Kurzgeschichte soll zwar den Sachverhalt spannend beschreiben, aber keine Lösung enthalten. Also tappen alle anfangs im Dunkeln und müssen sich mühsam vorarbeiten. Logisch: Ein solches Konzept hängt ganz wesentlich an den Ratenden. Nur wenn diese sich auf das Kommunikationskonzept einlassen, funktioniert das Ermitteln.
Eher ein Spiel oder doch ein Krimiseminar?
An dieser Stelle zeigt sich das Problem von Crime Stories. Die knappen Regeln und die wenigen Karten sind eine kleine Krücke. Der eigentliche Spaß hängt jedoch ausschließlich an der Kreativität der Teilnehmenden. Wer keine Kurzgeschichten schreiben bzw. einen Fall konstruieren mag, ist hier völlig fehl. Ebenso meiden alle die Aufgabe, die keine Lust auf ein Hobby-Detektivdasein haben. Gegenüber Konkurrenztiteln wie Black Stories oder Story Cubes fällt das Konzept ab. Andererseits finden Wortakrobaten und Geschichtenspinner mit der Aufgabe einen tollen Tummelplatz der Kreativität. Das wäre aber mit einer Anleitung zum Krimischreiben ebenso möglich gewesen. Als Gesellschaftsspiel kann es jedoch kaum punkten.
Über den Autor:
Reich der Spiele ist ein Online-Magazin, das seit 2001 ausführlich über Gesellschaftsspiele berichtet. Ein Schwerpunkt sind kompetente und kritische Rezensionen über Neuheiten.
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