Yamaha MusicCast BAR 400

Erweiterbare Soundbar für 3D-Surround-Sound

Die Yamaha MusicCast BAR 400 zeichnet sich nicht nur durch ihren Wireless Subwoofer aus. Gleichzeitig sticht sie nämlich durch ihren Hi-Res-Audio-Support und die mögliche Erweiterbarkeit mittels optionaler Rear-Lautsprecher (MusicCast 50 oder MusicCast 20) hervor. Das wird in diesem Fall durch das MusicCast-Protokoll ermöglicht. Das 2.1-Kanal-Soundsystem setzt sich aus einer 98 × 6 × 11,1 cm großen Lautsprecher-Leiste und dem erwähnten Subwoofer zusammen. Dieser misst 18 × 41,7 × 40,5 cm und leistet genau wie die Soundbar bis zu 100 W (RMS). Zwar handelt es sich hierbei nicht um die stärkste Anlage in diesem Preissegment, doch durch DTS Virtual:X kann sie dennoch Surround-Klang erzeugen. Die Soundanpassung kannst Du jedoch nicht individuell, sondern lediglich über vordefinierte Profile (5 DSP-Programme) vornehmen. Steuern lässt sich das System über die mitgelieferte Fernbedienung, eine Smartphone-App oder direkt über die TV-Fernbedienung.

Große Anschluss- und Formatvielfalt

Mit Deinem Fernseher verbinden kannst Du die BAR 400 über den optischen Digitaleingang oder HDMI-In (Audio Return Channel). Ein Vorteil dieses Modells ist der zweite HDMI-Port. Dieser ist ein Eingang für Blu-ray Player, Spielkonsolen oder andere Zuspieler. Er ermöglicht das Durchschleifen von Ultra-HD- oder 3D-Inhalten an den Flatscreen. Nicht verzichten musst Du zudem auf einen analogen Audio-Eingang oder einen USB-Port, über den sich Dateien in den Formaten AAC, FLAC, MP3, WAV und WMA von Speicherstick oder externer Festplatte wiedergeben lassen. Bluetooth-Streaming wird dabei genauso unterstützt wie Airplay oder der Empfang von Webradio. Ein weiteres Highlight ist die integrierte Alexa-Sprachsteuerung, wobei dieses Produkt mit allen Amazon-Sprachsteuerungsgeräten kompatibel ist. Die hierfür erforderliche Netzwerkverbindung wir genau wie bei der Alternative Bose SoundTouch 300 per WLAN oder den Ethernet-Port (LAN) hergestellt.

Fazit

Die Yamaha MusicCast BAR 400 überzeugt durch ein schlankes Design, die einfache Einbindung in das Netzwerk und die Anschluss-Optionen. Ebenfalls sehr praktisch ist die Möglichkeit, weitere Surround-Lautsprecher kabellos hinzufügen zu können. Zu den Nachteilen dieser Anlage zählt die nur durchschnittliche Verstärker-Leistung sowie die Tatsache, dass die Soundanpassung nur über vorgespeicherte Presets durchgeführt werden kann.