Sebastian Fitzek Safehouse - Das Würfelspiel
Produktdetails
Eignung | |
---|---|
Für wen | für Jugendliche |
Altersempfehlung ab | 12 Jahre |
Spieleranzahl min. | 1 Spieler |
Spieleranzahl max. | 4 Spieler |
Spezifikationen | |
Sprache | Deutsch |
Spieleautoren | Marco Teubner, Sebastian Fitzek |
Material und Design | |
Materialien | Kunststoff, Pappe |
Hinweise | |
Achtung | Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Erstickungsgefahr aufgrund verschluckbarer Kleinteile. |
Weitere Eigenschaften | |
Bemerkung | Spielegrafiker: Jörn Stollmann |
Preisvergleich
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- Daten vom 23.04.2024 18:49
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Expertenmeinung
Sebastian Fitzek: Safehouse: Das Würfelspiel
- Spannendes Roll & Write für Fans der Krimis von Sebastian Fitzek
- Mit Würfeln Aufträge erledigen und dem Verfolger entkommen
- Bei Fehlern und schlechten Würfen holt der Verfolger gefährlich auf
Rette sich, wer kann!
Sebastian Fitzek ist einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren. Seine Idee zu einem Brettspiel griff Marco Teubner für moses.Verlag auf und veröffentlichte dort das packende Safehouse. Es handelt von einem spannenden Wettlauf gegen einen fiesen Verfolger zu einem rettenden Unterschlupf. Genau das ist auch Thema bei Safehouse: Das Würfelspiel. Der Ablauf erinnert an den Vorgänger, ist aber ein Roll & Write. Das heißt: Würfel geben die Möglichkeiten beim Erfüllen der Aufgaben vor. Je nach Erfolg retten sich die Flüchtenden oder der Verfolger holt einen davon ein. Das würde schon ausreichen, damit alle verlieren. Gelingt dagegen allen die Flucht, gewinnen sie zusammen.
Packend wie das Original
Das Resultat ist extrem spannend. Wie beim großen Bruder auf dem Brett findet sich die Spannung der Krimis beim Wettlauf um Leben und Tod auch in dieser Ausgabe. Das klappt sogar ohne die Sanduhr des Originals. Jeder erhält ein Tableau, das Aufgaben enthält. Diese Aufgaben zeigen Farben in einer Reihenfolge an. Ziel ist es, darauf Würfelwerte einzutragen. Dabei gilt eine wichtige Regel: Alle Werte können beliebig platziert sein, müssen aber mindestens so groß sein wie der Wert direkt links davon. Das schränkt nach und nach die Möglichkeiten ein. Offene Aufträge bringen jedoch den Verfolger ein Stück näher.
Farbwürfel geschickt wählen und kombinieren
Am Anfang der Runde entscheiden sich alle, welche Würfel sie werfen wollen: zweimal vier Würfel in Rot, Blau, Gelb und Grün sowie zwei Joker. Die Wahl hat Einfluss auf die nächsten Runden. Alle benutzten Würfel muss sich das Team zurückholen und durch Vorrücken des Verfolgers teuer erkaufen. So kann es sinnvoll sein, lieber wenige zu nutzen. Die Ergebnisse – nach Summen der Farben getrennt – können nun alle reihum nutzen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Leider kann auch hier der Verfolger den Flüchtenden auf die Pelle rücken. Joker und Hilfefelder erleichtern jedoch das Vorrücken der einzelnen Figuren auf dem Fluchtpfad.
Jeder kämpft für sich allein im Team
Was wirklich gut gelungen ist: Jeder rennt allein, so schnell er kann. Wird aber einer eingeholt, verlieren alle gemeinsam. So müssen zwar alle ihre Aufträge erfüllen, um voranzukommen. Zugleich sollten sich jedoch alle abstimmen, welche Würfel sie nutzen. Denn sonst verliert einer aus dem Team vielleicht an Boden und der Verfolger gewinnt die Flucht. Das ist etwas locker-leichter als beim Brettspiel. Aber auch die Flucht in Safehouse: Das Würfelspiel bietet packende Spannung. Der Einstieg ist durch die überschaubaren Regeln leicht und lockt auch Einsteiger und nicht-spielaffine Fitzek-Fans an den Tisch. Obwohl der fiese Zeitdruck des Originals fehlt: So machen Krimis auch als Spiel Spaß!
Über den Autor:
Reich der Spiele ist ein Online-Magazin, das seit 2001 ausführlich über Gesellschaftsspiele berichtet. Ein Schwerpunkt sind kompetente und kritische Rezensionen über Neuheiten.
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